Regionale Produkte – Trend oder Zukunft?
Beschreibung
Regionale Lebensmittel werden beliebter bei VerbraucherInnen – mit den Bezeichnungen ‘bio’ und ‘regional’ verbinden Konsumentinnen und Konsumenten einen guten Geschmack und positive Umweltschutz- und Gesundheitsaspekte. Doch was ist VerbraucherInnen wichtiger: Bio-Lebensmittel oder Produkte aus der Region? Die Universität Kassel unter Förderung des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) führten eine Konsumentenbefragung und ein Kaufexperiment durch, die interessante Resultate brachten.
Bio oder Regional?
Im Kaufexperiment mussten Konsumentinnen und Konsumenten zwischen drei Produktvariationen wählen, die sich in Preis, Produktionsweise und Lebensmittelherkunft unterschieden. Die Studie zeigt, dass Menschen bevorzugt regionale Lebensmittel wählen, vor allem bei Lebensmitteln wie Obst, Fleisch und Gemüse. Dies legt nahe, dass für regionale Produkte ein hohes Absatzpotenzial herrscht. Die ForscherInnen betonen aber, dass für einen Vermarktungserfolg die Produkte eindeutig und unternehmensunabhängig gekennzeichnet sein müssen.
Bewusstsein für regionale Produkte verstärkt sich
Diese Ergebnisse und auch viele andere Studien zeigen, dass VerbraucherInnen ein stärkeres Bewusstsein für regionale Produkte entwickeln. Demnach treffen Sie auch ihre Kaufentscheidungen. Dies kann aus unterschiedlichen Gründen erfolgen, von der Transparenz des Herstellungsprozesses, über den Wunsch zum Umweltschutz beizutragen, bis hin zur Unterstützung der Landwirte der Region.
Hintergrund der Studie
Die Studie mit der Bezeichnung Zielkonflikt beim Lebensmitteleinkauf: Konventionell regional, ökologisch regional oder ökologisch aus entfernteren Regionen ist ein BÖLN-Forschungsvorhaben. Weiterführende Informationen finden Sie im Online-Archiv.
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