5 Heimische Superfoods Alternativen
Beschreibung
Acai-Beeren, Chia-Samen, Quinoa, Granatapfel, Goji-Beeren…Superfoods sind gerade voll im Trend – kein Wunder, denn sie sind gesund, liefern reichlich Energie und schützen die Zellen. Wie die exotischen Namen schon vermuten lassen, werden die meisten von ihnen aus fernen Ländern importiert und sind deshalb auch ganz schön teuer. Doch wusstest du, dass es genauso gesunde (und manchmal sogar noch gesündere) heimische Superfoods gibt?
1. Alternative zu Chia-Samen: Leinsamen
Chia-Samen weisen eine hohe Menge an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, Ballaststoffen, Vitaminen A, B1, 2, 3, E und Kalzium auf. Die Samen wirken sich äußerst positiv auf die Gesundheit aus und können beispielsweise das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts senken.
Die heimischen Leinsamen weisen sogar eine noch höhere Konzentration von Omega-3-Fettsäuren als Chia-Samen auf. Vergleichbar ist auch der Ballaststoffgehalt und so sind Leinsamen besonders gut für eine ausgewogene Ernährung geeignet. Auch Leinsamenöl kann ganz einfach in die tägliche Ernährung eingebunden werden – zum Beispiel kann man einen Löffel Leinsamenöl ins Frühstücksmüsli geben.
2. Alternative zu Acai-Beeren: Heidelbeeren
Die Acai-Beere ist die Frucht der Acai-Palme, auch Kohlpalme genannt. Sie wächst in Südamerika und ihre Beeren zählen bei indigenen Völker zum Grundnahrungsmittel. In letzter Zeit bekommt die Acai-Beere große Aufmerksamkeit als Schlankheitsmittel, aber vor allem die hohe Dosis an Antioxidantien macht die Beeren besonders gesund.
Heidelbeeren (auch Blaubeere, Schwarzbeere genannt) ähneln nicht nur optisch der Acai-Beere: Auch Heidelbeeren enthalten eine hohe Menge an Antioxidantien! Besonders wilde Heidelbeeren weisen viele primäre und sekundäre Pflanzenstoffe auf. Zudem haben sie weniger Kalorien als Acai-Beeren und sind deshalb ebenso gut zum Abnehmen geeignet.
3.Alternative zu Quinoa: Hirse
Das aus Südamerika stammende Quinoa ist eines der Grundnahrungsmittel vieler Andenvölker und ersetzt dort seit 6000 Jahren gängige Getreidearten. Die Urgetreidesorte wird auch Perureis, Inkareis und Reismelde genannt und ist glutenfrei und reich an Eisen, Eiweiß und Magnesium.
Eine heimische Alternative zu Quinoa ist Hirse. Mit 12% Eiweiß kann Hirse locker mit Quinoa (15% Eiweiß) mithalten. Außerdem hat das Getreide viele wertvolle Inhaltsstoffe: Ein hoher Eiweißgehalt, sekundäre Pflanzenstoffe, Zink und Vitamin B sind nur einige Argumente für das regionale Superfood.
4. Alternative zu Granatapfel: Brennessel
Der Granatapfel stammt vom gleichnamigen Granatapfelbaum und hat meist eine rötlich Farbe, wobei Granatäpfel aus unterschiedlichen Ländern auch grün-gelblich sein können. Die Frucht hat eine hohe Menge an Antioxidantien, Kaliun, Kalzium und Eisen.
Brennessel gehören zu den wichtigsten heimischen Superfoods und können hinsichtlich ihres Eisen-Gehaltes mit dem Granatapfel verglichen werden. Außerdem enthalten Brennesseln in der Trockenmasse bis zu 40% Eiweiß – besonders für Vegetarier und Veganer sind sie eine gute Eiweißquelle.
5. Alternative zur Goji-Beeren: Hagebutte und Sanddorn
Die in China und der Mongolei beheimateten Goji-Beeren (auch Bocksdornfrucht, Wolfsbeere und Glücksbeere genannt) werden immer wieder als Wundermittel angepriesen. Sie enthalten lebenswichtige Vital- und Nährstoffe und weisen eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe auf.
Eine tolle heimische Alternative zur Goji-Beere sind Hagebutte und Sanddorn. Besonders die Hagebutte weist eine sehr hohe Konzentration an Vitamin C auf (auf 100 g Beeren kommen bis zu 1250 mg Vitamin C), aber auch Sanddorn hat viel Vitamin C. Beide Beeren sind deshalb wahre Vitaminbomben!
Redaktion: Sarah Gaberscik
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